Gitarrenbau – mal ganz anders
Soll das Griffbrett aus Mahagoni oder aus Ahorn sein? Mit solchen Fragen werden wir uns nicht aufhalten, denn in diesem Workshop geht es darum, Saiteninstrumente aus Sperrmüllfunden, Schrottplatzplünderungen und Kellerentrümpelungen zu bauen.
Systematisch werden wir uns durch die einzelnen Bestandteile von Ukulelen/ Gitarren… arbeiten und verstehen, worauf es ankommt, welche Materialien sich eignen und durch was professionelle Bauteile wie Stimmwirbel ersetzt werden können.
Dann wird in kontrolliertem Chaos drauflos gewerkelt, experimentiert und ausprobiert, auf dass möglichst wohlklingende Exponate erschaffen werden können.
Fragen?
„Wie viele Personen können an einem Workshop teilnehmen“
3 – 6.
„Für wen eignet sich so ein Projekt?“
Vor allem für Leute, die Lust haben, ihr eigenes Instrument zu bauen. So einfach is es 😉
Ein wenig handwerkliche Erfahrung ist auf jeden Fall hilfreich, aber nichts, was sich nicht durch Kreativität und Motivation kompensieren lässt.
Für den kreativen Instrumentenbau-Workshop gibt es ein Mindestalter von 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Bis zu welchem Alter eine Begleitung notwendig ist, können wir individuell besprechen. Für jüngere Instrumentenbauer habe ich ein Format mit pädagogischem Ansatz.
„Wie viel Zeit braucht das?“
Kommt darauf an, wie viel ich vorgebe. Wenn wir selber noch Material sammeln gehen und danach Gitarren (also größere, komplexere Instrumente) bauen wollen:
- Tag: Einführung, Materialbeschaffung und Konzeption. Wenn bereits richtig viel Material vor Ort ist, braucht es nicht zwingend einen ganzen Tag dafür
- Tag: es kann richtig los gewerkelt werden. Korpus und Hals entstehen.
- Tag: Alles wird zusammengesetzt. Theoretisch ist es möglich, weniger komplexe Instrumente zu diesem Zeitpunkt fertig zu stellen.
- Tag: Feintuning und erste Akkorde lernen. Ein immer unterschätzter Faktor sind die Details, die sich gerade am Ende heftig über etwas Zuneigung freuen. Die genaue Einstellung der Saitenhöhe zum Beispiel.
Grundsätzlich ist vieles auch an einem Wochenende möglich. Dann werde ich ein paar Limitierungen setzten, was die Größe (max. 4-Saiter) und die Komplexität angeht. Auch müssen Materialien hier im Vorhinein gesammelt sein.
„Wo kann der Workshop stattfinden?“
- Überall wo es eine ausreichend große & ausgestattete Werkstatt gibt (Standardsatz Handwerkzeuge + Stichsäge, Flex, Akkuschrauber als Minimum). Vieles lässt sich auch improvisieren, wenn Teilnehmende selber ein bisschen Werkzeug zusammentragen können.
- In meiner Werkstatt in Halle (Saale)
“Wie viel kostet so ein Workshop?”
Haha… hier hättest du jetzt Zahlen erwartet. Leider gibts so viele Faktoren, die da mit reinspielen, dass ich hier noch nichts hinschreiben möchte.
Kontaktiere mich dazu bitte einfach.
Noch mehr Fragen?
Dann los, lass uns alle Unklarheiten beseitigen, bevor es richtig losgeht.
Eindrücke vergangener Workshops:







